• Allgemeine Krankengymnastik

( Dauer, ca. 25 Min. )

Die allgemeine Krankengymnastik umfasst eine Vielzahl von Behandlungsmethoden und Techniken, die auf das gesamte Bewegungssystem des Körpers einwirken und in einer physiotherapeutischen Behandlung je nach Problematik des Patienten miteinander kombiniert werden. So gehört das passive Durchbewegen wie das Vermitteln aktiver Übungen dazu. Die Behandlung wird speziell auf Ihre Problematik hin abgestimmt.

  • Klassische Rückenmassage

( Dauer, ca. 25 Min. )

Die klassische Rückenmassage löst die Verspannungen des Alltags wodurch eine vitalisierende Entspannung entsteht. Zudem wird eine Entspannung der Haut und des Bindegewebes erreicht. So kann die klassische Massage auch bei verschiedenen Wirbelsäulen-Syndromen sinnvoll eingesetzt werden ebenso wie bei Verspannungen, Verhärtungen oder Erkrankungen des Bewegungsapparates. Durch das Erreichen einer Linderung des betroffenen Bereiches sind Sie gestärkt für Ihre alltäglichen Aufgaben.

  • Manuelle Therapie

( Dauer, ca. 25 Min. )

Die manuelle Therapie dient zur Behandlung von Funktionsstörungen des Bewegungsapparats ( Gelenke, Muskeln, Nerven und der Wirbelsäule ). Sie beinhaltet Behandlungstechniken zur Schmerzlinderung, zur Mobilisierung und zur Beeinflussung der Gewebebeschaffenheit als ein Bestandteil eines umfassenden Konzeptes. Grundsätzlich kann die MT bei allen reversiblen Funktionsstörungen am Bewegungsapparat angewendet werden. Diese können sich durch Bewegungseinschränkungen, Schmerzen, eine veränderte Trophik oder eine herabgesetzte Belastbarkeit zeigen. Diese Heilbehandlung war schon Hippokrates bekannt.

  • Krankengymnastik am Gerät ( KGG )
  • Medizinische Trainingstherapie ( MTT )

( Dauer, ca. 60 Min. )

Die KGG ( gerätegestützte Krankengymnastik ) und die MTT ( medizinische Trainingstherapie ) befassen sich vorwiegend mit dem Aufbau und der Wiederherstellung von muskulären Defiziten. Unter genauer Berücksichtigung der jeweiligen Erkrankungsproblematik wird ein zielgerichteter und individueller Trainingsplan erarbeitet. Hauptaspekt ist ein gezieltes und vor allem schmerzfreies Muskelaufbautraining. Die MTT eignet sich vor allem als Anschlußmaßnahme an eine physiotherapeutische Behandlungsserie, um den erreichten Zustand zu festigen und weiter zu stabilisieren. Bei bestimmten Beschwerdebildern lässt sich die MTT auch unter dem Gesichtspunkt der Gelenkentlastung früh funktionell in die Behandlung einbinden.

  • Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis ( PNF ) 

( Dauer, ca. 30 Min. )

Hierunter sind alle krankengymnastischen Behandlungsverfahren zu verstehen, die unter Ausnutzung der natürlich vorhandenen Bahnungs- und Hemmungsmechanismen des Nervensystems unter Berücksichtigung der sensomotorischen Ausfälle Bewegungsmuster verbessern oder zur Norm zurück zu führen. Diese Anwendung findet bei Wirbelsäulenbeschwerden, nach Gelenkoperationen oder in der Neurologie, z.B. nach Schlaganfall, statt. Ziel der Behandlung ist die Koordinierung und Ökonomisierung von Bewegungsabläufen durch Normalisierung des Muskeltonus, Kräftigung und Dehnung der Muskulatur und Umgestaltung von unökonomischem, pathologischem Bewegungsverhalten.

  • Manuelle Lymphdrainage 

( Dauer, 30 Min. / 45 Min. / 60 Min. )

Die manuelle Lymphdrainage dient vor allem als Ödem- und Entstauungstherapie geschwollener Körperregionen, um Schwellungen, wie z.B. nach Verletzungen oder nach Operationen ab zu transportieren. Durch zumeist kreisförmige Verschiebetechniken wird mit leichtem Druck die Gewebeflüssigkeit innerhalb der Lymphgefäße verschoben. Im Gegensatz zur klassischen Massage entsteht im Haut- und Unterhautbereich keine Mehrdurchblutung sondern es werden leichte Anreize zum besseren Abtransport der Gewebeflüssigkeit gesetzt. Somit werden geschwollene Gebiete entstaut wodurch auch eine Schmerzlinderung erzielt werden kann. Behandelt werden können sowohl die Extremitäten wie Arme und Beine als der Körperrumpf selbst.

  • Fango / Heißluft 

( Dauer, ca. 20 Min. )

Fango und Heißluft werden vornehmlich als Wärmetherapie verwendet um die Durchblutung zu fördern, Schmerzen zu lindern sowie das Immunsystem zu stärken. Unter Heißluft wird dabei die Anwendung von Infrarotlicht verstanden. Die ausgestrahlte Wärme ist nicht nur auf der Haut deutlich zu spüren, sondern auch bis tief in die Muskulatur. Mit ihrer Wirkungsweise soll die Durchblutung des betroffenen Gewebes angeregt und zeitgleich eine weitere Entspannung der Muskulatur erreicht werden. Die Fango ist im Bereich der Stoffwechselwirkung und Wärmeleistung gegenüber der Heißluft noch vorteilhafter. Aufgrund ihrer gleichmäßigen Wärmeabgabe über eine längere Zeit dringt die Wärme noch besser und tiefer in das Gewebe ein und sorgt damit noch für eine nachhaltigere Wirkung gegenüber der Heißluft.

  • Kältetherapie

( Dauer, ca. 20 Min. )

Die Kältetherapie dämpft Entzündungen aller Art, weil durch eine verringerte Körpertemperatur die Aktivität der Entzündungsmediatoren gehemmt wird. Außerdem verhindert die Kältetherapie eine Ausbreitung von Schwellungen wenn sie relativ zeitnah angewendet wird.

  • Elektrotherapie

( Dauer, je nach Krankheitsbild )

Elektrotherapie, in ihren unterschiedlichen Formen wirkt Schmerzhemmend, Druchblutungssteigernd und Muskelentspannend. Die anregende Wirkung auf Geweberegeneration hilft bei der Heilung von Knochenbrüchen. Bei der Iontophorese wird mit Hilfe des Stroms Salben tiefer in das zu behandelnde Gewebe eingebracht.

Seitenanfang